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02. E-Commerce-Manager*in – Zertifizierte Weiterbildung

Modul II – Frontend/Shop/App:
Chatbots, IT-Systeme planen, Dienstleister auswählen, Shop Usability optimieren mit der PsyConversion®-Methode, Kundenzentrierung

Der Einsatz der richtigen Shop-Systeme und -Technologie im E-Commerce ist die Voraussetzung für Flexibilität, Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Es müssen bei einem in Abständen erforderlichen Relaunch des Online-Shops die Weichen für zukünftige Wettbewerbsvorteile gestellt werden, wobei die Menge der verfügbaren Lösungen im Markt die Entscheidung nicht vereinfacht. Bestehende Shop-Systeme werden i. d. R. durch eine Vielzahl von weiteren Funktionen ergänzt. Dazu gehört neben Suchfunktion und Webanalytics auch eine Vielzahl kostengünstiger Webservices, die dem eigenen Shop erst die notwendige professionelle Anmutung verleihen.

Der E-Commerce-Manager erhält das Rüstzeug, um die optimale Auswahl und Entscheidung für das Unternehmen treffen zu können. Dazu gehören ein detailliertes Verständnis für Shop-Technologien und das Zusammenspiel der eigenen IT-Landschaft von Shop, Content-Management-System, Warenwirtschaftssystem, Versandhandelslösungen, Produktdatenma-nagement, Customer Relationship Management bis hin zu den diversen Schnittstellen zu Portalen, Payment- und weiteren Anbietern. Der Prozess der Software- und Dienstleisterauswahl, die Erstellung von Pflichten- und Lastenheft sowie eine umfassende Kosten-Nutzen-Betrachtung gehören dabei zum Handwerkszeug, welches anhand praktischer Übungen und Vorlagen vermittelt wird.

Durch mehr Traffic oder eine höhere Conversion Rate lassen sich die Umsätze für den Online-Shop steigern. Während die Traffic-Steigerung durch Marketing erreicht werden kann und in vorhergehenden Seminarabschnitten detailliert betrachtet wurde, kann man durch geschickte Optimierungen der Website mit klaren Farbcodierungen, Begrifflichkeiten und Layouts – also einer guten Usability (Bedienbarkeit) – die Conversion Rate steigern und dadurch eine erhebliche Umsatzwirkung erzielen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, durch innovative Ansätze und systematische Prozesse eine dauerhafte Grundlage für die Shop-Optimierung zu legen. Neben technischen Anpassungen können durch den Einsatz von Orderstartern und Frequenzartikeln oder einer geschickten Nutzenargumentation auch die sogenannten „soften“ Kriterien im Shop schnell und einfach optimiert werden.

Wie sehen also gute Websites für Crosschannel- und E-Commerce-Unternehmen aus? Was kann man von den großen und erfolgreichen Online-Shops lernen? Welche Bestandteile spielen eine entscheidende Rolle beim Kaufabschluss? Dieser Seminarteil behandelt die Grundlagen der Web-Usability und vertieft diese durch viele Fallbeispiele und Analysen.